HallRäume

Drei akustische Suggestionen für das Marler Rathaus

Die "HallRäume" bestehen aus drei Metallobjekten, die das Format der Türe aufgreifen und als Hallplatten arbeiten. Jede der Metalltüren ist mit einem Kontaktlautsprecher versehen, der Geräusche aus den Korridoren des Rathauses auf das aus einem dünnen, freischwingenden Blech bestehende Türblatt überträgt.

Durch die Schwingungseigenschaften des Metalls erklingen diese Geräusche leicht verhallt. Durch das Bild der Türe wir das Phänomen der künstlichen Verhallung von akustischen Signalen somit imaginativ an architektonische Raumvolumina zurückgebunden, die in unserer alltäglichen Hörerfahrung die Grundlage von Halligkeit sind .

Die HallRäume wurden 2004 mit dem Deutschen Klangkunstpreis prämiert. Die Arbeit ist in einem Katalog des Museum Glaskasten Marl dokumentiert.

 

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