Klangröhre(n) II

Wandinstallation für acht Lautsprecher


Die erste Version der Klangröhre(n) wurde 1998 als Deckeninstallation im Hauptbahnhof der Stadt Mönchengladbach ausgestellt; die vorliegende, überarbeitete Version als Wandinstallation im Herbst 2001 im Kunstwerk Köln im Rahmen des vom Phonetischen Institut der Universität Köln organisierten Konzertes "Raummusik oder so..."
Wie auch die erste Version beschäftigt sich die Installation mit Aspekten der räumlichen Klangprojektion durch mehrkanalige Zuspieltechnik.


In der Installation werden insgesamt viere stereophone Lautsprecher-paare mit hohen, metallischen Klangimpulsen bespielt, die periodisch zwischen linkem und rechtem Lautsprecher hin und her springen. Die insgesamt vier Lautsprecherpaare sind in der Installation jedoch überkreuzt montiert. Da die Zuspielung für jedes Lautsprecherpaar zufallsgesteuert erfolgt, ergänzen sich die Klänge zu unterschiedlichen Klangphänomenen. So können die Einzelklänge zu repetierenden Ton-clustern zusammenfallen oder Klangverläufe generieren, die einer "akustischen Girlande" gleich, wellenartig über die rund fünf Meter lange Lautsprecherstrecke laufen.

 

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