Die Klangröhre(n) wurden seit dem ersten Aufbau im Durchgangs-
tunnel des Mönchengladbacher Bahnhofs in unterschiedlich
gestalteten Versionen auf zahlreiche weitere Ausstellungs-
situationen angepasst. In der Version für die vom Vitra Design
Museum
in Weil am Rhein kuratierten Ausstellung Die Essenz
der Dinge. Design und die Kunst der Reduktion
konnten erstmalig sämtliche technischen Komponenten der Arbeit dem Blick des Betrachters entzogen werden. Die acht Lautsprecher der Installation wurden in ein rund fünf Meter langes Oberlicht im linken Treppen-
haus des von Frank O. Gehry entworfenen Museumsbaus montiert
und verblendet; die Zuspieltechnik wurde in einen als Sitzbank nutzbaren Container untergebracht. Neben der immateriellen
Natur der Klänge und der minimalistischen Klangtextur der
Installation reagierte im Besonderen die reduzierte Ausführung der Klangröhre(n) auf die Themenstellung der Ausstellung.

 

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